Für die Terrasse des Neubaus des Bundesnachrichtendienstes in Berlin schlagen wir eine Reihe von vier raumgreifenden Aluminiumskulpturen vor.

Diese werden auf den dafür vorgesehenen Sockeln platziert und erheben sich über einfachen geometrischen Grundrissfiguren in ca. 8 m Höhe, bei einer Breite von ca. 1,80 m.

Sie sind aus vorgeformten und eloxierten Aluminiumblechen über einer Stahlunterkonstruktion gefertigt. Durch dieses Konstruktionsprinzip entsteht ein Fugenraster, das sowohl die Plastizität der Körper optisch verstärkt als auch die Struktur der Architektur aufnimmt.

Der Farbton der Skulpturen, E6 C31 Neusilber ist den Aluminiumelementen der Hoffassade entnommen. Es entsteht eine enge Beziehung zwischen Skulpturen und Gebäude.

Aus der Ferne ercheinen die Arbeiten als Reihung von vier identischen Stelen, bei näherer Betrachtung offenbaren sich dann die formalen Differenzen.

Die Skulpturen haben einen ambivalenten Charakter. Zum einen sind sie als autonome Gebilde lesbar, zum anderen bilden sie eine rhythmische Gliederung der Terassenfläche und machen die Größe des Raumes optisch erfahrbar.

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